Element-Fassaden sind von der Profiltechnologie und der Verbindungstechnik dem „Fenster“ nicht der „Pfosten-Riegel-Konstruktion“ zuzuordnen. Element-Fassaden werden vor der Rohbauebene angeordnet. Sie integrieren sowohl opake Brüstungen, Deckenkopfbekleidungen als auch transparente, zum Teil öffenbare Felder in einem „Element“. Sie eignen sich vornehmlich für großflächige, einheitlich gestaltete Fassadenflächen. Die Elemente können sowohl vertikal als auch horizontal verbunden werden. Die Profile bestehen in der Regel aus Sonderentwicklungen, die speziell auf die besonderen Anforderungen des Gebäudes (Schallschutz, Brandschutz, Feldgrößen etc.) bzw. der Elementfertigung (Ausbildung der Kopplungsstöße) abgestimmt werden.