Eine wetterfeste Fassade für den Neubau des Thünen-Instituts in Bremerhaven
Für den Neubau des Thünen-Institut in Bremerhaven haben wir ein Fassadenkonzept umgesetzt, welches Wind-/ und
Wasserbeständig und dennoch lichtdurchlässig sein soll. Als Lösung dafür haben wir eine Gebäudehülle aus eloxiertem Aluminium gefertigt, da das Material dem rauen Meeresklima standhalten kann.
Die Fassade besteht aus einer zweischichtigen hinterlüfteten Haut, die aus einzelnen zusammengesetzten Aluminiumtafeln besteht. Die äußeren helleren Tafeln sind im Wechsel auf-/ und abgewinkelt
montiert worden und schaffen somit ein vertikales Faltenbild. Auf Höhe der Fenster sind die Aluminiumtafel als elektronische Falt-/ und Schiebeläden realisiert worden. Um die Lichtdurchlässigkeit
zu gewähren, sind die Aluminiumtafeln unterschiedlich stark perforiert worden. Im frühen Planungsstadium sind Simulationen dazu durchgeführt worden, um die richtigen Perforationsgrade zu
bestimmen, damit der maximale Ertrag des Tageslichtes erreicht werden kann. Die Perforation der Fassade konnte daraufhin so von uns umgesetzt werden, dass für jeden Raum und jede Himmelsrichtung
die optimale Mischung aus Tages-/ und Kunstlicht entstehen kann.
(Quelle: baunetzwissen.de)
Weitere Fotos zum Objekt finden Sie unter "Referenzen 2017"